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AG Schule ohne Rassismus besuchte Gedenkveranstaltung am Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust

06.03.2025

Am 27. Januar fand in der Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie am Nicolaiplatz eine bewegende Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die nationalsozialistischen Euthanasie-Verbrechen statt. Die Veranstaltung wurde von zahlreichen Gästen besucht, darunter Angehörige der Opfer, Vertreter der Stadt und engagierte Bürgerinnen und Bürger.

 

Am 27. Januar 1945 befreiten sowjetische Soldaten das Vernichtungslager Ausschwitz, in welchem zwischen 1942 und 1944 mehr als eine Million Menschen ermordet wurden.

 

Während der Veranstaltung berichteten der Bürgermeister Herr Scheller, Frau Dr. Fuchs und die Leiterin der Gedenkstätte Frau Dr. de Pasquale in ihren Reden über NS-Opfer, darunter auch Kinder aus Brandenburg an der Havel und wie wichtig es ist, diese Zeit und Greueltaten immer in Erinnerung zu behalten und niemals zu vergessen.

 

Für uns als Schule ohne Rassismus ist es äußerst wichtig, an solchen Gedenkveranstaltungen wie dieser teilzunehmen, denn durch diese wird nicht nur an die Opfer erinnert, sondern auch ein Zeichen gegen das Vergessen gesetzt. Sie dienen dazu, nachfolgende Generationen aufzuklären und zu sensibilisieren. Gerade in einer Zeit, in der populistische und menschenfeindliche Tendenzen wieder an Einfluss gewinnen, ist es von großer Bedeutung, die Lehren aus der Vergangenheit wachzuhalten.

 

Parallel zu unserer AG nahmen ebenfalls Schüler und Schülerinnen der 11. Klasse an einem Workshop in der Gedenkstätte und an der Gedenkveranstaltung teil. 

 

Text: Charlotte und Marie

 

Bilder © Stadt Brandenburg an der Havel / René Paul-Peters

 

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