Unser Frankreichabenteuer vom 13.07.2018 bis zum 28.07.2018

14.09.2018

Am 13.07.2018 trafen wir uns am Brandenburger Hauptbahnhof. Von dort aus sind wir mit dem Zug Richtung Berlin gefahren. Weiter ging es dann nach Hannover. Dort wurde uns leider mitgeteilt, dass unser Zug Richtung Frankfurt/Main ausfällt. Es brach daraufhin ein riesiges Chaos aus.

Nach einigem Hin und Her konnten wir mit einem anderen ICE nach Frankfurt/Main fahren, von Frankfurt/Main ging es dann endlich weiter nach Paris. Als wir dort mit einigen Stunden Verspätung ankamen, wurden wir von unseren Gastgebern freundlich empfangen.

Von Paris fuhren wir nach Ivry-Sur-Seine, Ivry-Sur-Seine ist die Partnerstadt von Brandenburg an der Havel. Wir wurden dort im Park „Parc des Cornailles“ vom Bürgermeister und den französischen Schülern empfangen.

Mit einem Redeschwall begrüßten uns die französischen Schüler, wobei wir etwas schüchterner waren. Wir aßen mit ihnen, drehten einen deutsch-französischen Clip und der Abend wurde durch ein großes Feuerwerk beendet. Danach ging es zum Hotel und der erste aufregende Tag neigte sich dem Ende zu.

Ab dem zweiten Tag verbrachten wir unsere Reise zusammen mit zehn französischen Mädchen und Jungen und ihren drei Betreuern. Die nächsten zwei Tage waren wir in Paris und schauten uns viele Sehenswürdigkeiten an, wie den Eiffelturm. Wir machten eine Bootstour auf der Seine und schauten uns das Wissenschaftsmuseum an. Ein besonderes Erlebnis war für uns das WM-Finale mit dem neuen Weltmeister „Frankreich“. Die Stimmung in Paris war bombastisch. Es wurde gefeiert, gelacht und vor allem gesungen.

Die nächste Etappe unserer Reise war die Besichtigung der Loire-Schlösser: dort standen drei Tage Camping auf dem Programm. Nach einer langen Fahrt bauten wir unsere Zelte auf und besichtigten die neue Umgebung. Ein weiterer Höhepunkt war die Besichtigung des Loire-Schlosses „Blois“. Am Abend gab es am Schloss eine schöne Lichtershow.

Am nächsten Tag machten wir eine Bootstour auf der Loire, bei einer wahnsinnigen Hitze. In den nächsten Tagen waren Sonnencreme und ausreichend Wasser Pflicht. Zum Abschluss des Tages gab es noch ein Grillfest.

Der nächste Tag war für uns nach den vielen aufregenden Ereignissen ein Ruhetag.

Dann ging die Reise weiter zum Atlantik nach Les Mathes:

Wir wohnten dort in einer Jugendherberge mit weiteren anderen Gruppen. Viele Franzosen verglichen unsere Hautfarbe mit „Creme fraiche“, na danke dachten wir uns. Jeder von uns hatte ja schon gut Farbe bekommen...

Wir segelten und erkundeten mit dem Auto die Gegend, wobei das Segeln besonderen Spaß gemacht hat, weil wir uns ins Trapez hängen durften.

Des Weiteren besichtigten wir die Stadt La Rochelle und das Meeresaquarium sowie den Zoo in La Palmyre, das war für uns ein unvergessliches Erlebnis.

 

Die letzte Station war die Stadt Poipiers. Dort stand der Besuch des Freizeitparks „Futurscope“ auf dem Programm, der in Chasseneuil-du-Poitou war. Wegen der auch in Frankreich herrschenden enormen Hitze entschieden wir uns dazu am zweiten Tag nicht den Freizeitpark zu besuchen. Deshalb blieben wir lieber im Pool und spielten das beliebte Spiel Mäxchen auf unserem Zeltplatz.

Dann ging es zurück nach Ivry-Sur-Seine und unsere Frankreichreise ging leider dem Ende zu. Wir beendeten unsere Reise mit einem letzten Besuch am Eiffelturm, danach ging es zum Zug und wir fuhren wieder zurück in die Heimat nach Brandenburg an der Havel.

Für uns war es eine unvergessliche Zeit mit vielen aufregenden Erlebnissen, die man nicht immer in Worte fassen konnte.

Jordan Henkel, Klasse 7c

 

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